Pressemitteilung von VandersandenSehr geehrte Damen und Herren, hier die aktuelle Pressemitteilung von Vandersanden. Sie sehen keine Fotos in dieser Pressemitteilung? Kein Problem, klicken Sie einfach auf diesen Link - dort können Sie die Fotos dann druckfähig und weboptimiert herunterladen. Wenn Sie den Link nicht anklicken können, kopieren Sie ihn einfach in Ihren Browser - dann funktioniert es. Vandersanden macht öffentliche Räume fit für den Klimawandel | ||
Vandersanden Deutschland GmbH, Peine, September 2021 Unser Klima verändert sich. Überall auf der Welt werden die Sommer heißer, und zugleich treten in immer kürzerer Folge Perioden mit starken Niederschlägen auf. Auch die Bundesregierung reagiert auf die Klimakatastrophe und hat in ihrem im Mai 2021 vorgestellten Gesetzentwurf die Klimaschutzziele drastisch verschärft. Beispielsweise soll der Treibhausgasausstoß bis 2030 um 65 Prozent fallen. Vorgesehen waren bislang lediglich 55 Prozent. Bis 2040, so sieht es das neue Gesetz vor, sollen die CO2-Emissionen sogar um 88 Prozent reduziert werden, sodass die Bundesrepublik bis 2045 (vorher 2050) klimaneutral sein wird. Dieser Schritt, das Klima zu schützen ist wichtig, denn auf der einen Seite führen Hitze und anhaltende Trockenheit zu niedrigen Grundwasserspiegeln und Wasserknappheit, was u. a. die Landwirtschaft beeinträchtigt. In Perioden mit extremen Niederschlägen besteht andererseits ein höheres Risiko von Überschwemmungen, insbesondere in städtischen Gebieten, die gegen den Klimawandel in der Regel nicht ausreichend gewappnet sind. Das Paradoxon der gleichzeitigen Belastung unserer öffentlichen Räume durch zu viel und zu wenig Wasser stellt die Verantwortlichen vor eine große Herausforderung: Wie können wir unsere öffentlichen Räume so gestalten, dass wir das Regenwasser nicht nur ableiten, sondern auch bewahren können? Wie Vandersanden dem Klimawandel begegnet Bei der Anpassung an den Klimawandel konzentriert sich Vandersanden auf drei Bereiche:
Klimaanpassung praktisch umgesetzt Früher lautete das Credo, Regenwasser müsse so schnell wie möglich abgeleitet werden. Diese Philosophie ist inzwischen überholt. Heute müssen wir vielmehr versuchen, die Niederschläge zu bewahren. Indem wir Regenwasser zu schnell ableiten, unterbrechen wir die natürliche Wiederauffüllung des Grundwassersystems, was besonders in langen Hitze- und Dürreperioden wichtig ist. Bei Vandersanden setzen wir auf die Wirksamkeit wasserdurchlässiger Pflasterungen als Antwort auf zunehmende Überschwemmungen und Trockenheit. Wasserdurchlässige Pflasterungen lassen das Regenwasser dort versickern, wo es den Boden erreicht. Im Unterbau kann der Niederschlag dann an Ort und Stelle ins Erdreich übergehen oder z.B. langsam in ein Rückhaltebecken oder ins Oberflächenwasser abgeleitet werden. Durch das Ableiten von Regenwasser verhindern wir eine Überlastung und ein Überlaufen der Kanalisation. Auch Kläranlagen funktionieren besser, wenn das Abwasser nicht durch Regenwasser verdünnt wird. Darüber hinaus hilft wasserdurchlässiges Pflaster, lange Trockenperioden zu verhindern: Durch das Sammeln von Wasser im Untergrund werden der Grundwasserspiegel gehalten und die Gefahr von Austrocknung und Versalzung verringert. Aus diesem Grund hat Vandersanden Drainflow® entwickelt: Wasserdurchlässige Pflasterklinker in der Qualität klassischer Pflasterklinker, aber zusätzlich mit wasserdurchlässigen Eigenschaften. Die Klinker können maschinell verarbeitet werden, aufwändige und kostspielige Eingriffe wie z.B. der Bau von separaten Abwasserkanälen für Regenwasser werden vermieden. Kurzum: Wasserdurchlässige Pflasterklinker sind in Kombination mit dem richtigen Unterbau eine einfache, attraktive und nachhaltige Lösung, um öffentliche Räume wirkungsvoll gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Was wird die Zukunft bringen? Die Anpassung an den Klimawandel besitzt für uns schon heute eine hohe Priorität, wir denken aber auch weiter voraus. Derzeit reicht der Zeithorizont bis zum Jahr 2050, der Klimawandel wird jedoch auch für die nachfolgenden Jahrzehnte und Jahrhunderte eine große Herausforderung bleiben. Deshalb arbeiten wir jetzt schon an der Entwicklung von CO2-neutralen und sogar CO2-negativen Ziegeln. Wir wollen die Umweltauswirkungen unserer Ziegelproduktion minimieren, um eine günstige Ökobilanz (LCA) und einen niedrigen Umweltkostenindikator (MKI) zu erzielen. Unser neuer, hochmoderner Brennofen für Pflasterklinker in Tolkamer trägt jetzt schon dazu bei, den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Schließlich wird sich Vandersanden auch als Unternehmen weiterentwickeln. In einer immer komplexer werdenden Welt und angesichts einer zusehends unübersichtlichen klimatischen Lage, entwickelt sich Vandersanden vom Hersteller von Fassaden- und Pflasterklinkern zu einem Verbündeten kommunaler Verwaltungen, die öffentliche Räume nachhaltig und klimaangepasst gestalten wollen. Indem wir unsere Kräfte bündeln, sind wir gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels gut gewappnet. Vandersanden, der größte familiengeführte Ziegelhersteller Europas Press contact
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