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Applied Nano Surfaces, Die Tribokonditionierung ist ein mechanisch-chemisches Oberflächenveredelungsverfahren zur Optimierung der Reibeigenschaften von mechanischen Bauteilen aus Stahl oder Gusseisen. Das Verfahren kombiniert das Polieren der Komponentenoberfläche mit der Bildung eines Festschmierstofffilms (Tribofilm), der chemisch in der Oberfläche des Bauteils gebunden ist. Dies verbessert insbesondere das Einlaufverhalten behandelter Bauteile, was von großer Bedeutung ist, da besser eingefahrene Motorenteile über einen deutlich längeren Zeitraum in einem guten Zustand bleiben. Beim optimalen Einfahren eines Motors werden Oberflächenunebenheiten der einzelnen Bauteile geglättet und lokale Drücke zwischen den einzelnen Reibteilen reduziert. Dies begünstigt dann eine Vollfilmschmierung, die zu dramatisch weniger Verschleiß und einem geringeren Kraftstoffverbrauch führt. Die patentierte ANS-Tribokonditionierung von Motorenteilen verbessert diese Kontaktkonformität. Denn gerade beim Einfahren wird die Bauteiloberfläche schnell durch Mikrorisse und Ausbrüche geschädigt, was zu einem verfrühten Ausfall der Teile führen kann. Durch die vorteilhaftere Oberfläche erhöht sich die Schmierfilmfestigkeit, was Automobilherstellern wiederum den Einsatz von modernen Energiesparschmierstoffen ermöglicht. Die Tribokonditionierung allein hat bei modernen Motoren ein Potential zur Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs von etwa einem Prozent. In Kombination mit niedrigviskosen Motorölen können Autohersteller jedoch sogar zwei bis vier Prozent Kraftstoffersparnis erzielen. Verschiedene Motorkomponenten profitieren von der Tribokonditionierung, unter anderem Nockenwellen, Kurbelwellen, Zylinderlaufflächen, Pleuel, Kipphebel und Nocken, Ventile und Ventilführungen. Also hilft die Tribokonditionierung, Verschleiß und verschleißfördernde Reibung an allen Bauteilen im geschmierten Kontakt vorzubeugen. Tribokonditionierung bei Nocken und Lagern von Nockenwellen und Kurbelwellenlagern: günstig und weniger komplex Besonders die modernen automatischen Start-Stopp-Systeme und Motorenöle mit einer extrem niedrigen Viskosität neigen dazu, die Nockenwellenlager bis an ihre Grenzen zu belasten, was zu vorzeitigem Verschleiß führt. Viele Automobilhersteller verwenden daher elektrische Ölpumpen, die das Risiko eines Ölfilmabrisses zwar verringern, aber nicht vollständig beseitigen können. Die Tribokonditionierung von Nockenwellenlagern ist im Vergleich zu Elektropumpen die wesentlich kostengünstigere und maßgeblich weniger komplexe Lösung. Auch Kurbelwellenlager haben aufgrund des Einsatzes von Start-Stopp-Technologien und niedrigviskosen Ölen zunehmenden Bedarf an der Optimierung des tribologischen Verhaltens. Denn durch wiederholtes Starten und Stoppen des Motors nehmen Reibungsverluste enorm zu und setzen die Lager einer deutlich höheren Oberflächenbelastung aus. Dies hat die Verwendung immer fortschrittlicherer und teurerer Materialien erforderlich gemacht. Das steigert die Produktionskosten und kann ungewollte erhöhte Geräuschpegel des Motors verursachen. Ähnlich wie bei Nockenwellen hilft hier die ANS-Tribokonditionierung, die Schmierfilmfestigkeit auf den Kurbelwellenlagern zu erhöhen, die Anlaufreibung sowie den Lagerabrieb auf der Gegenfläche der Kurbelwellenzapfen zu minimieren. Fünf Jahre Tests belegen: Tribokonditionierung funktioniert! Die messbare Optimierung kann auf drei Hauptfaktoren zurückgeführt werden: die Bildung eines selbstregenerierenden Tribofilms, die Verbesserung der Oberflächenintegrität nach dem Einfahren und ein modifiziertes Oberflächenrauheitsprofil. Über ANS Press contact
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